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Wegkreuze, Kirchen, Gedenksteine und Marterl

Viele der Bilder wurden von Herrn Karel Van der Gucht zusammengetragen.
Die 'Geschichten' dazu wurden u.a. von Herrn Josef Wiethaler sen. beigesteuert.
Herr Knechtskern hat uns mit seinem Wissen beim Auffinden einige der Kreuze sehr geholfen.
Die Geschichte der Ammerhof-Kapelle wurde 1998 von Sylvia Wimmer im Essenbacher Weihnachtsfenster veröffentlicht.

Schon mal ein paar Bilder, der Rest kommt noch.
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Dieses Feldkreuz wurde von Josef Wiethaler (* 2.3.1886) als Dank zur Mutter Gottes errichtet.<br>Seine 3 Söhne sind vom 2. Weltkrieg gesund heimgekommen.Das Feldkreuz von Resi und Gregor Wiethaler ist über 100 Jahre alt.<br>Der Vorbesitzer des Anwesens hat es 1895 errichtet.Ersetzt das uralte (und verrostete) Eisenkreuz der Familie Wimmer an derselben Stelle
Kreuz zur Flurbereinigung 1984-2000 Essenbach II.<br>Es steht rechts an der Strasse von Essenbach nach UnterwattenbachSchöner als der Sieg ist die Freundschaft.<br>Gestiftet von der A-Jugend des SV Essenbach zur Meisterschaft 1984Nicht mehr ganz versteckt, dem 'Schneider' sei Dank.Die Christusfigur ist leider 'abhanden' gekommen.Die Christusfigur ist leider 'abhanden' gekommen (2010).Die Christusfigur ist hier noch vorhanden (2001).Von der Sitzbank aus, kann man sich die Gegend schön 'verinnerlichen'.<br>Es befindet sich gegenüber vom Zugang zum Isarkies.Oh Wanderer bet still und bleib steh'n, das ganze Isartal kannst Du hier sehn.<br>Unser Patron, St.Wolfgang vor 1000 Jahren hier stand, er machte Rast und blickte ins weite Land,<br>das Christentum hat er unserer Heimat gegeben, St.Wolfgang gib uns weiterhin Deinen Segen.<br>Das Kirchlein hier oben wurde erbaut zur Ehre sein, mögest immer der Beschützer unseres Isartales sein.Gott schuf herrlich die Natur, darum Mensch schon' Wald und Flur.
Feldkreuz an der Mirskofenerstr
Feldkreuz an der Mirskofenerstr
Dieses Feldkreuz wurde von Josef Wiethaler (* 2.3.1886) als Dank zur Mutter Gottes errichtet.
Seine 3 Söhne sind vom 2. Weltkrieg gesund heimgekommen.

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Bilder der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, mit dem 'Seelenhaus'
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Hier ruhen und warten auf selige Auferstehung die hochwürdigen Herren Wolfgang Forster, Simon Weigert, Michael Schweighart, Johann B. Schmid, Ludwig Wiesbeck, Josef Müller und Josef Hofmann.Zur Erinnerung an die armen Schulschwestern Rita Dorfner, Hilariona Axthaler und Melitina Paintner.
Kreuz an der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, rechts vom Eingang
Kreuz an der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, rechts vom Eingang

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Wer kennt sie nicht, die kleine Kapelle, mit dem heiligen Sebastian, der die Besucher am Eingang zum Ammerhof begrüßt.

Die Originalfigur des Pestpatrons, wie der heilige Sebastian auch genannt wird, schuf der bekannte Landshuter Bildhauer Jorhan. Die Figur, die Sie heute sehen, ist eine Nachbildung. Im Mai 1998, nach gelungener Restaurierung der Kapelle, feierte die traditionsbewusste Familie Spanner die Einweihung mit dem geistlichen Segen von Pfarrer Heindl.

Wann die Kapelle gebaut wurde, weiß niemand so genau. Es wird vermutet, dass die Erbauung auf Anfang des 19. Jahrhunderts datiert, anlässlich der Gründung der Sebastianibruderschaft. Bekannt ist die Kapelle aber auch dadurch, dass früher bei der Fronleichnamsprozession hier Station gemacht wurde. Laut Überlieferung gibt es dazu folgende Anekdote: Der Urgroßvater von Ludwig Spanner war mit einer feschen Bauerstochter verbandelt, heiratete aber schlussendlich und wahrscheinlich auf Verlangen der Familie eine andere Frau. Diese verstarb bei der Geburt des zwölften Kindes. Was macht so ein Witwer im besten Mannesalter - er wandelt wieder auf Freiersfüßen und eine Eingebung schickt ihn zurück zu seiner ersten Liebe.

Er hält um ihre Hand an und etwas bissig meint sie: “Jetzt, weil er a Stubn voll Kinder hat, kam er wieder:” Aber sie zeigte Einsicht und handelte eine Bedenkzeit aus. Wenn sie bei der nächsten Fronleichnamsprozession am Hof vorbeigeht und schaut in die Kapelle rein, bedeutet es ein “Ja”, geht sie vorbei und schaut geradeaus, ein “Nein”. Er hatte Glück. 1870 wurde Hochzeit gefeiert.