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Feste

In der Pfarrei Essenbach werden ab und zu Feiern zu Ehren verdienter Mitglieder der Pfarrgemeinschaft veranstaltet.

Dies sind:

Ehrenamtsessen 2020

Ehrenamt bedeutet sehr viel für die Pfarrei

gute Stimmung im Pfarrsaal mit vielen Gästen.
Foto: A. Wimmer, Text: A. Wimmer

Eine sehr gute und fröhliche Stimmung herrschte am Sonntag nach dem Gottesdienst im Pfarr-und Jugendheim. Alle Ehrenamtlichen der Pfarrei waren zum Mittagessen geladen und sehr viele nahmen diese Einladung gerne an.

Kirchenpfleger Georg Fleischmann hieß sie alle als Ehrengäste willkommen. Er dankte für jede Arbeit, die in den unterschiedlichsten Bereichen und Belangen der Pfarrei von erfreulich vielen Menschen unterstützt werde. Er sagte, die Bewirtung mit Mittagessen sei ein Zeichen der Dankbarkeit und der Wertschätzung. Mitglieder des Pfarrgemeinderates und der Kirchenverwaltung verwöhnten außerdem mit einem wunderbaren Kuchenbuffet.

Beim vorausgehenden Sonntagsgottesdienst dankte Pfarrer Andreas Gromadzki ganz besonders für die viele ehrenamtliche Arbeit, die in der Pfarrei geleistet werde. Ohne großes Aufheben seien unzählige Menschen mit großem Engagement und zeitaufwendig im umfangreichen Pfarreileben tätig. Jedes Ehrenamt sei ein unschätzbarer Wert, es verdiene höchsten Respekt und öffentliche Anerkennung.


Ehrenamtsessen 2019

Verabschiedung der Kirchenverwaltung

Die ehemaligen Mitglieder der Kirchenverwaltung werden in der Kirche verabschiedet.
Foto: A. Wimmer, Text aus der LZ vom 2019-02-26, von A. Wimmer

Freudig begrüßte Pfarrgemeinderatssprecherin Marille Wimmer die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Pfarrei, die nach dem Gottesdienst zahlreich der Einladung zum Mittagessen in das Pfarr- und Jugendheim gefolgt waren. Sie sprach allen, die sich in irgendeiner Weise lange Zeit ehrenamtlich in vielseitigen, wertvollen Diensten einbringen, Dank und Hochachtung aus. Mit einem Tischgebet eröffnete Pfarrer Gromadzki das Mittagessen und Kuchenbuffet.

Nach dem Essen führten zehn Unsbacher Ministranten lustig und gestenreich die Geschichte von Max und Moritz auf. In bayrischem Dialekt erzählten sie vom "ganzn Stoiz" der Witwe Bolte und zeigten, wie sich die zwei Lauser die gebratenen Hühner aus der Pfanne angelten.

Georg Fleischmann stellte sich als neuer Kirchenpfleger vor. Er bat die versammelten Ehrenamtlichen, die seit Januar amtierende Kirchenverwaltung in gleicher Weise zu unterstützen wie die bisherige. Er dankte seinen Amtsvorgängern für die Übergabe des "gut bestellten Hauses" und zeigte sich zuversichtlich, dass alle anstehenden Vorhaben, insbesondere die geplante Kirchenrenovierung, gut gemeistert werden könnten. Den ausgeschiedenen Kirchenverwaltungsmitgliedern, die beim Gottesdienst von Pfarrer Gromadzki gewürdigt wurden, überreichte er mit Pfarrgemeinderatssprecherin Marille Wimmer Geschenkkörbe.


Pfarrer Heindl feiert 50 Jahre Priestertum

Goldenes Priesterjubiläum von Pfarrer Heindl

An den Tag der Priesterweihe in Regensburg, am 29. Juni 1967, erinnerte der festliche Dankgottesdienst in der Pfarrei Altheim, dem Ruhestandssitz von Pfarrer Stephan Heindl. Sieben Mitbrüder feierten in der Pfarrkirche Peter und Paul das goldene Priesterjubiläum mit, Kanonikus BGR Karl Raster, Dekan Monsignore Walter Wenninger, Pfarrer Dirk Rolland Altheim, Pfarrer Wolfgang Hierl, Landshut St. Wolfgang, Pfarrer i.R. Eduard Mayer, Pater Nicholas Essenbach und Pater Jakob Wörth. Pfarrer Heindl predigte selbst und stellte die Kirchenpatrone der Urpfarrei Altheim, die Apostel Petrus und Paulus, als Vorbilder und Wegweiser für den Priesterdienst dar.

Den zweiten Festgottesdienst feierte der Priesteramtsjubilar mit seinen ehemaligen Pfarreien Essenbach und Mettenbach in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Essenbach. Mit einer großen Ministrantenbegleitung zog er hier mit den Konzelebranten BGR Pfarrer Josef Schmaderer und Pfarrer Andreas Gromadzki in das volle Gotteshaus.

Die Pfarrgemeinderatssprecherinnen Marille Wimmer und Sonja Wieselsperger hielten eine kurze Laudatio, der Kirchenchor übernahm die musikalische Gestaltung. L Festprediger BGR Josef Schmaderer aus Roding, enger Freund und Kurskollege beschrieb Stephan Heindl als einen Priester, der in 50 Jahren sehr viel gearbeitet, bewegt und geleistet habe, aber in erster Linie ein Mann mit Herz und Gefühl geblieben sei, der ganz viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene für Christus begeistern konnte.

Erfreut und bewegt schüttelte Pfarrer Heindl nach dem Gottesdienst beim Stehempfang unzählige Hände und dankte für die große Anteilnahme an seinem Ehrentag. Aus der LZ vom 2017-07-03, von A. Wimmer

Ein halbes Jahrhundert Arbeit für den Glauben

Bischöflich Geistlicher Rat Stephan Heindl feiert 50-jähriges Priesterjubiläum "Auf Dich, o Herr, vertraue ich: Ich sage: Du bist mein Gott, in Deinen Händen ruht mein Geschick." Diesen Psalm wählte Bischöflich Geistlicher Rat Pfarrer Stephan Heindl vor 50 Jahren zu seinem Primizspruch. Dieses Gebet und das Vertrauen daraus begleiteten ihn in seinem ganzen priesterlichen Dienst und linden sich wieder auf seinem Bild zum Goldenen Priesterjubiläum.

Stephan Heindl würde 1941 als neuntes Kind von Georg und Katharina Heindl auf einem Bauernhof in Paindlkofen geboren. Nach dem Humanistischen Gymnasium in Straubing studierte er in Regensburg Theologie. Am 29. Juni 1967 weihte ihn Bischof Rudolf Gräber im Regensburger Dom zum Priester und er feierte Primiz in seiner Heimatgemeinde Paindlkofen.

Während der neun Jahre Kaplanszeit in Eschlkam/Warzenried und Landshut St. Nikola sammelte er viele positive Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Priestern und Menschen. 1976 wurde er Pfarrer von Essenbach, daneben auch BDKJ-Seelsorger und Bezirkspräses von Kolping.

Vor knapp vier Jahren, im 72. Lebensjahr genehmigte Bischof Rudolf die Resignation und Versetzung in den Ruhestand, seither wohnt er im Pfarrhof in Altheim. Pfarrer Stephan Heindl macht einen sehr zufriedenen Eindruck, er lebt gesund, bewegt sich gern in freier Natur und gönnt sich viel Zeit zum Lesen und Nachdenken. Wo er angefragt und gebraucht wird, hilft er aus bei Gottesdiensten, Trauungen und Taufen.

37 Jahre lebte, wirkte und prägte Bischöflich Geistlicher Rat Stephan Heindl seine Pfarrei Essenbach. An erster Stelle stand für ihn, als Geistlicher "Mensch zu bleiben". Die Leute nahm er ernst, versuchte sie zu verstehen. Danach richtete sich seine Arbeit in der Pfarrei, mit Ehrenamtlichen, in Tauf- und Trauungsgesprächen, bei Besuchen am Krankenbett und der Trauerbegleitung. Ministranten-, Jugend- und Familienarbeit förderte er großzügig. Bei der Feier der Gottesdienste war es ihm ganz wichtig, dass die Menschen daraus etwas in den Alltag mitnehmen konnten. Er installierte Lektoren und Kommunionhelfer, schickte Sternsinger auf den Weg und richtete die Ambulante Krankenpflege ein.

Der gute Draht zu den amtierenden Bürgermeistern, Schulen und Vereinen bewirkte viel Positives. Für seine Pilgerreisen nach Israel, Ägypten, Jordanien, Spanien und Portugal konnte er zahlreiche Pfarrangehörige begeistern und gerne war er selbst bei seinem Missionsfreund Schmaderer in Buenos Aires. Stephan Heindl war ein begeisterter und guter Schifahrer, damit punktete er nicht nur bei der Jugend. Einen schmerzhaften Verlust bedeutete für ihn 1994 der Tod seiner Mutter, die ihm 18 Jahre lang als beliebte und umsichtige Pfarrhaushälterin zur Seite stand.

Pfarrer Heindl war aber auch ein emsiger Bauherr, viel Zeit und Energie kosteten ihn die Kirchenrenovierungen in Essenbach, Unsbach, Oberwattenbach, St. Wolfgang und Unterwattenbach, die Anschaffung einer neuen Orgel für die Pfarrkirche, die Friedhofserweiterung, der Bau des Pfarr- und Jugendheims, des Caritas-Seniorenheimes sowie der Aussegnungshalle.

Als Pfarrer Seidl plötzlich starb, übernahm er 1999 zusätzlich die Pfarrei Mettenbach mit ihren vielen Vereinen.

Auch hier baute er ein Pfarrheim. Obwohl Pfarrer Heindl vieles anregte und neue Impulse gab, ließ er den Mettenbachern ihre Eigenständigkeit und sie dankten es ihm mit Vertrauen und großer Sympathie.

Unzählige Feste, die seine beiden Pfarreien für ihn. ausrichteten, 25-, 40-jähriges Priesterjubiläum, runde Geburtstage, Dienstjubiläen und die beeindruckende Abschiedsfeier in der Eskara zeigten, welch große Wertschätzung, Dankbarkeit, Freundschaft und Verbundenheit ihm die Menschen entgegenbrachten.

Viele ehemalige Pfarrangehörige, Mitbrüder, Wegbegleiter und Freunde feiern mit ihm das Goldene Priesterjubiläum. Der erste Festgottesdienst ist am heutigen Weihetag in der Pfarrei Altheim - weitere sind am Sonntag in der Pfarrkirche Essenbach und am 9. Juli in seiner Heimatgemeinde Paindlkofen. Aus der LZ vom 2017-06-29, von A. Wimmer


Pfarrer Gromadzki wird 50 Jahre alt


Pfarrer Heindl wird 75 Jahre alt


Pater Tudu wird 60 Jahre alt